Soussusvlei Namibia

D
as Sandbild


Ich drehe und wende es
immer wieder,
dieses Sandbild,
fasziniert
vom Fluss des Sandes,
der  Sandkorn für Sandkorn
neue Bilder formt,
Dünenlandschaften
mit Bergen und Tälern
Zaubert.
Sie werden verweht,
formen sich aufs Neue
im steten Wechsel.
Ist nicht auch unser Leben
gleich einer  Düne, die,
Naturgewalten  unterworfen,
entsteht und wieder vergeht?


«Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im Menschenleben,
 ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung
.
«

Zitat von August Bebel (1840 - 1913)




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Zu diesem Gedicht wurde ich inspiriert durch ein sogenanntes Sandbild,
das man drehen und wenden kann, wobei sich
der im Glas  befindliche
Sand sich immer wieder anders formiert.

Auch die rosa großen Sanddünen in Namibia
(Bild oben),  die durch
Wind und Wasser einer unaufhörlichen Veränderung unterworfen  sind,
machten einen
unvergeßlichen Eindruck auf mich.


Idar, 19.12.2012/update 17.11.2020
CopyrightGisela Bradshaw