Als ich noch als kleines Küken
im Nest der Eltern saß,
kam mir die Zeit endlos vor,
mein junges Herz
war voller Ungeduld
begierig, den ewigen Kreis
zu durchbrechen,
mich mit den Vögeln
im grenzenlosen Himmel zu verlieren.
Wie konnte ich denn ahnen,
dass das, was war,
etwas Unwiederbringliches,
mein Leben war,
das mit jeder Sekunde
Stück für Stück verging,
Dann auf einmal
erfüllten sich meine Wünsche,
und die Zeit fing an,
sich zu bewegen.
Immer schneller verging sie,
viel zu schnell
als ich es je gewollt.
Im freien Fall rase ich nun
über die Achterbahn der Zeit,
die unaufhaltsam verrinnt.
Die wunderbaren,
endlos scheinenden Sommer
meiner Kindheit
sind heute nur noch lebendig
in meinen Träumen
und der Erinnerung.
»Die Zeit vergeht, immer schneller werden ihre kleinen eiligen Schritte. Wie goldene Stäubchen im roten Strahl der Sonne, so flimmern in der Zeit die Menschen auf und verschwinden wieder.»